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Augustdorf: Kita-Kinder verteilen Dank- und Denkzettel

Die Polizei Lippe beteiligte sich an der Aktionswoche #SicherImStrassenverkehr. Kinder aus der „DRK-Kita Lindenstraße“ halfen bei der Verkehrskontrolle und verteilten selbstgemalte Dankkarten an Autofahrer.

Foto: Polizei Lippe
Foto: Presseportal.de

Lippe (ost)

Im Rahmen der NRW-Initiative „Sicher im Straßenverkehr“ hat die Polizei Lippe an einer Aktionswoche teilgenommen. Die Kinder der „DRK-Kita Lindenstraße“ aus Augustdorf unterstützten die Beamtinnen und Beamten. Sie haben die Dank- und Denkzettel des Landes NRW mit eigenen Bildern und Botschaften für Autofahrer verschönert.

Am frühen Mittwochmorgen (11.06.2025) warteten die Kinder bereits aufgeregt auf die Polizisten, da sie extra früh aufgestanden waren. Gemeinsam wurde eine Kontrollstelle am Inselweg zwischen Grundschule und Kindertagesstätte eingerichtet. Die Kids fanden es spannend, beim Einstellen des Geschwindigkeitsmessgerätes zu helfen. Danach wurden die Geschwindigkeiten der Autos auf dem Inselweg gemessen. Die meisten Fahrerinnen und Fahrer hielten sich an die Regeln. Sie wurden von Polizisten auf einen Parkplatz geleitet, wo die Kinder sie mit ihren selbst gestalteten Dankkarten empfingen. Als Belohnung für angemessene Geschwindigkeit erhielten die Kita-Kinder einen süßen Lolli.

Nur wenige Fahrer überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Alle erwischt Fahrer fuhren nicht schneller als 40 km/h und zeigten sich sehr einsichtig. Dennoch erhielten sie einen Denkzettel und einen sauren Lolli.

Zu schnelles Fahren ist immer noch eine der Hauptursachen für Unfälle. Besonders in der Nähe von Kindergärten und Schulen ist die richtige Geschwindigkeit extrem wichtig. Hier spielen Kinder oft am Straßenrand und können auch mal unvorsichtig auf die Straße laufen. Bitte helfen Sie aktiv dabei, Unfälle im Straßenverkehr zu verhindern!

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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