Ein 44-jähriger Erkrather verlor die Kontrolle über sein Auto aufgrund eines Sekundenschlafes und verursachte einen hohen Sachschaden.
Auto verunfallt in Erkrath-Hochdahl
Erkrath (ost)
In Hochdahl, Erkrath, hatte am Samstag (3. Mai 2025) ein 44-jähriger Erkrather einen Autounfall ohne äußere Einwirkung. Es gab erheblichen Sachschaden – der Mann selbst wurde zum Glück nicht schwer verletzt.
Nach dem aktuellen Stand der Unfallermittlungen ereignete sich Folgendes:
Um 5:45 Uhr morgens fuhr der Mann mit seinem Audi Q7 die Bergische Allee in Hochdahl entlang, als er angab, aufgrund eines Sekundenschlafes die Kontrolle über sein Auto zu verlieren und in der Nähe der Schimmelbuschstraße von der Straße abkam. Dabei prallte sein Auto gegen einen Baum und blieb auf der Seite liegen.
Trotz des schweren Unfalls wurde der Erkrather glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte sich aus dem Wrack seines Autos selbst befreien. Er wurde von den alarmierten Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Auto des Mannes erlitt jedoch einen Totalschaden. Auch der Baum am Straßenrand wurde erheblich beschädigt und entwurzelt. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Sach- und Flurschaden auf über 47.000 Euro.
Gegen den Mann wurde aufgrund des Verdachts des Sekundenschlafes ein entsprechendes Verfahren nach § §15 c StGB (Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge geistiger oder körperlicher Mängel) eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)