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Autoaufbrüche: Tatverdächtiger festgenommen

Ein Mann wurde bei Diebstählen aus Autos beobachtet und im Nahbereich festgenommen. Das Diebesgut konnte einem weiteren Autoaufbruch zugeordnet werden.

Foto: Depositphotos

Eschweiler (ost)

Am Samstag und Sonntag wurde ein Mann dabei erwischt, wie er aus Autos stahl. Er wurde in der Nähe gefunden und festgenommen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (22./23.02.2025) informierten Anwohner gegen 2 Uhr über einen Autoeinbruch in der Bismarckstraße in Eschweiler. Der Dieb war gerade zu Fuß geflohen. Die Polizisten, die eintrafen, entdeckten eine eingeschlagene Seitenscheibe an einem geparkten Auto. Es wurde nichts gestohlen, wie der Besitzer des Autos bestätigte. Währenddessen suchte ein anderes Streifenteam in der Umgebung des Tatorts nach dem flüchtigen Täter. Als sie die Hompeschstraße entlangfuhren, verließ eine männliche Person, die der Täterbeschreibung entsprach, gerade ein Privatgrundstück. Die Beamten sprachen ihn an. Bei der Durchsuchung wurden unter anderem eine fremde EC-Karte und ein fremdes Handy gefunden. Beides wurde zur Sicherung des Eigentums und als Beweismittel beschlagnahmt. Zusätzlich belastend war, dass Glassplitter an seiner Jacke gefunden wurden. Der 25-jährige Mann aus Eschweiler wurde vorläufig wegen des Verdachts des schweren Diebstahls festgenommen.

Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass das Diebesgut aus den Taschen des Verdächtigen aus einem anderen Autoeinbruch stammte. Ein Mann meldete sich noch in derselben Nacht im Polizeipräsidium und erstattete Anzeige, da die Seitenscheibe seines Autos in der Kochsgasse in Eschweiler eingeschlagen worden war. Dabei wurden sein Handy und die EC-Karte seines Freundes gestohlen. Beides konnte dem Geschädigten sofort zurückgegeben werden.

Der Verdächtige ist bereits mehrmals wegen ähnlicher Vergehen polizeilich bekannt. Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt. (kg)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Anteil männlicher Verdächtiger von 458 auf 596 und der Anteil weiblicher Verdächtiger von 60 auf 75 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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