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Autoeinbruch in Greven

Ein Unbekannter hat an der Joseph-Schründer-Straße die Scheibe eines Porsche eingeschlagen und eine Geldbörse gestohlen. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Greven (ost)

Am Montag (28.04.) wurde an der Joseph-Schründer-Straße die Scheibe eines Porsche eingeschlagen und eine Geldbörse aus dem Fahrzeug gestohlen. Der Porsche war in der Nähe der Hausnummer 13 geparkt. Ein Augenzeuge sah um 11.40 Uhr, wie der Täter die Scheibe des Autos einschlug, etwas stahl und dann in Richtung Hagebaumarkt floh. Eine sofortige Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos. In der Geldbörse befand sich neben verschiedenen Dokumenten und Karten auch eine mittlere dreistellige Bargeldsumme. Der Täter war männlich, von kleiner Statur und trug eine auffällige Wollmütze. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Zeugenhinweise. Wer Informationen hat, meldet sich bitte bei der Wache in Greven, Telefon 02571/928-4455. In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut darauf hin: Lassen Sie niemals Wertgegenstände in Ihrem Fahrzeug liegen, auch wenn Sie das Auto nur kurzzeitig verlassen. Zurückgelassene Wertgegenstände in Fahrzeugen können immer einen Anreiz für Täter darstellen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 5864 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6674 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1617 auf 1731. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1815 auf 1888, wobei der größte Teil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.864 6.674
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.617 1.731
Anzahl der Verdächtigen 1.815 1.888
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.672 1.743
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 143 145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 799 826

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Insgesamt gab es 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 bereits 310 waren. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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