Ein 19-jähriger Autofahrer aus Senden wurde wegen zu schnellem Fahren auf der Lüdinghauser Straße in Ottmarsbocholt gestoppt. Ein positiver Drogenvortest auf Cannabis führte zur Entnahme einer Blutprobe.
Autofahrer gestoppt in Ottmarsbocholt
Coesfeld (ost)
Ein junger Autofahrer aus Senden wurde am Samstag (16.11.24) auf der Lüdinghauser Straße in Ottmarsbocholt gestoppt. Die Fahrt endete für den 19-Jährigen dort. Um 22.50 Uhr hielt eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer an, da er zu schnell unterwegs war. Ein freiwilliger Drogenvortest ergab einen positiven Cannabis-Befund. Der Mann wurde zur Wache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Verfahren ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 Männer und 6.780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt