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Bad Berleburg: 36-Jähriger verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss

Ein 36-Jähriger meldet der Polizei einen Unfall auf der L553, nachdem er bereits mehrere Kilometer gefahren ist und positiv auf Alkohol getestet wurde.

Foto: Depositphotos

Erndtebrück/Kirchhundem (ost)

Am Montagabend (07.07.2025) hat ein 36-jähriger Mann die Polizei kontaktiert und erklärt, dass er kürzlich einen Verkehrsunfall auf der L553 im Bereich Kirchhundem-Würdinghausen verursacht hat. Zu diesem Zeitpunkt war er jedoch bereits in Erndtebrück-Röspe.

Die Polizeibeamten suchten den 36-Jährigen in Röspe auf und inspizierten vor Ort den stark beschädigten Opel. Sie bemerkten auch einen starken Alkoholgeruch bei dem Mann. Ein Vortest war positiv.

Daraufhin brachten die Beamten den Unfallverursacher zur Unfallstelle. Es stellte sich heraus, dass der 36-Jährige von der Straße abgekommen war, einen Leitpfosten gerammt und mehrere Bäume beschädigt hatte. Anschließend fuhr er mehrere Kilometer weiter, bevor er die Polizei kontaktierte.

Im Polizeirevier in Bad Berleburg musste der Mann eine Blutprobe abgeben und sein Führerschein wurde eingezogen.

Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 57879 relativ konstant. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Drogenfällen verzeichneten, lag Nordrhein-Westfalen dennoch etwas darunter.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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