Unbekannte Täter schlagen dreimal zu, erbeuten Werkzeug und Wertgegenstände. Polizei sucht dringend Zeugen für Ermittlungen.
Bad Berleburg Aue: Einbruchserie in Bad Berleburg – Polizei bittet um Hinweise
Bad Berleburg Aue (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (27.03.2024) wurden in Bad Berleburg unbekannte Täter gleich dreimal aktiv.
Die Unbekannten drangen in der Straße „Am Heilbach“ in drei Betriebe ein.
Beim ersten Einbruch zwangen die Diebe gewaltsam eine Hintertür der Firma. Dort brachen sie alle Bürotüren auf und durchsuchten sie. Zum gestohlenen Gut können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Anschließend begaben sich die Täter in eine nahe gelegene Werkstatt. Sie betraten die Lagerräume und stahlen einen Trennschleifer der Marke Makita, eine Kabeltrommel und ein Navigationsgerät. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen dreistelligen Betrag.
Der dritte Vorfall ereignete sich ebenfalls im Industriegebiet in Aue. Ein Autohaus mit Werkstatt war das Ziel der Täter.
Die Einbrecher drangen gewaltsam durch ein Fenster ein. Danach durchsuchten sie Schränke und Räume und brachen eine weitere Tür auf. Es wurden Wertgegenstände, Bargeld und ein Tablet gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.
In einem der Räume wurden der zuvor gestohlene Trennschleifer und die Kabeltrommel gefunden.
Die Kriminalpolizei in Bad Berleburg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen haben, sich unter der Telefonnummer 02751 / 909-0 zu melden.
Kontakt:
Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 – 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg die Anzahl der Verdächtigen ebenfalls an. Im Jahr 2022 gab es 2789 Verdächtige, im Vergleich zu 2676 im Jahr 2021. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1070 im Jahr 2021 auf 1196 im Jahr 2022 anstieg. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022, mit insgesamt 23528 registrierten Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 8.020 im Jahr 2021 auf 7.667 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 insgesamt 29.667 Fälle.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt