Unbekannter Täter scheitert mehrfach an Türen und flüchtet erfolglos aus Wohnung im ersten Obergeschoss. Kriminalpolizei ermittelt.
Bad Berleburg: Einbruchsversuch in Wirtshaus
Bad Berleburg (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag (10.06.2025) hat ein noch nicht identifizierter Täter mehrfach versucht, in ein Gasthaus an der Emil-Wolff-Straße in Bad Berleburg einzudringen.
Um 02:10 Uhr versuchte der Täter die erste Tür zu öffnen. Nachdem er daran gescheitert war und das Gebäude nicht betreten konnte, versuchte er eine andere Tür aufzubrechen. Auch hier war er erfolglos.
Zuletzt versuchte der Unbekannte vergeblich, in eine Wohnung im ersten Stock einzusteigen. Danach machte er sich aus dem Staub.
Die Kriminalpolizei in Bad Berleburg hat die Untersuchungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der 02751/909-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Einbrüchen verzeichneten, lag Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen immer noch deutlich darunter.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt