Drei Fahrzeugführer wurden unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr erwischt und zur Blutprobe gebeten. Weiterfahrt wurde untersagt und Anzeige erstattet.
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Kreis Siegen-Wittgenstein (ost)
An den Ostertagen wurden drei Autofahrer von Polizisten erwischt, die unter dem Einfluss von Drogen im Straßenverkehr unterwegs waren.
Während einer gezielten Verkehrskontrolle wurde eine 62-jährige Frau am Samstagmittag (30.03.2024) in Siegen gestoppt.
Sie fuhr mit ihrem Auto auf der Daimlerstraße. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten körperliche Auffälligkeiten. Ein Drogentest war positiv. Die Frau wurde zur Polizeiwache in Siegen gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde.
Am Sonntag (31.03.2024) wurde ein 27-jähriger Mann in Bad Berleburg von der Polizei aufgehalten. Er war mit seinem Moped auf der Poststraße in Richtung Raumland unterwegs.
Auch hier fiel das verdächtige Verhalten des Mannes auf, was zu einem positiven Drogentest vor Ort führte. Der 27-Jährige wurde zur Polizeiwache in Bad Berleburg gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
In der Nacht zum Dienstag (02.04.2024) wurde die Polizei in Bad Laasphe auf einen 18-jährigen Mann aufmerksam. Kurz nach Mitternacht wurde er von den Beamten in der Lahnstraße kontrolliert. Es gab Hinweise auf Drogenkonsum.
Ein Drogentest war positiv. Der junge Mann wurde zur Polizeiwache in Bad Berleburg gebracht, um eine Blutprobe zu entnehmen.
Allen drei Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem erhielten alle Beteiligten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
