Feuerwehr rettet zwei Personen aus Arbeitsgondel in luftiger Höhe, Einsatz endet um 19:30 Uhr.
Bad Godesberg: Technische Hilfeleistung am Neuer Kanzlerplatz
Bonn (ost)
Zwei Personen waren am frühen Dienstagabend in einer Arbeitsgondel in etwa 40 Metern Höhe am Neuen Kanzlerplatz eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte sie unverletzt retten. Der Einsatz endete um 19:30 Uhr.
Um 17:30 Uhr setzte ein Techniker den Notruf ab, nachdem er zuvor telefonischen Kontakt mit den beiden Arbeitern in der Gondel hatte. Die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmierte die Einsatzkräfte unter dem Stichwort “Technische Hilfeleistung aus Höhe/Tiefe”. Vor Ort konnte der Einsatzleiter ebenfalls telefonischen Kontakt zu den Insassen in der Gondel herstellen. Diese gaben an, unverletzt zu sein, aber dass sich die Arbeitsgondel nicht mehr bewegen ließ. Weitere Kommunikation konnte von einem Vordach aus hergestellt werden, während eine Drohne Bilder an die Einsatzleitung lieferte.
Nach Abwägung mehrerer Rettungsmöglichkeiten wurde die Gondel schließlich im Notbetrieb bis auf die Höhe eines Vordachs herabgelassen, wo die Arbeiter von der Feuerwehr gesichert aus der Gondel geführt und vom Rettungsdienst überprüft wurden. Die Rettung war um 18:30 Uhr abgeschlossen. Zwischenzeitlich gab es Berichte von Mitarbeitern über Brand- oder Schmorgeruch im zweiten Obergeschoss, der sich jedoch als Abgasgeruch eines Ersatzstromgenerators herausstellte.
Anschließend wurde die Gondel im Bereich eines Innenhofs gesichert. Die Maßnahmen vor Ort endeten mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Haustechnik und waren um 19:25 Uhr abgeschlossen.
Insgesamt waren etwa 55 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Bad Godesberg und Innenstadt, die Löscheinheiten Kessenich, Holtorf und Endenich der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie die Führungsdienste im Einsatz. Die Feuerwachen 1 und 3 waren durch die Einheiten Bonn-Mitte und Lannesdorf für weitere Einsätze besetzt. Diese rückten zu zwei Hilfeleistungen und zusammen mit der Feuerwache 2 zu einer Feuermeldung in Oberkassel aus, die sich als Verbrennen von Abraum herausstellte.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. 3.848 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 86,85%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 82,07% der Unfälle innerorts, 12,05% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,88% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)