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Bad Laasphe- Laaspherhütte: Auto kracht in Hauswand

Ein 20-Jähriger wurde leicht verletzt und es entstand hoher Sachschaden nach einem Verkehrsunfall in Laaspherhütte. Ein Sekundenschlaf könnte die Ursache sein.

Foto: Depositphotos

Bad Laasphe- Laaspherhütte (ost)

Am Dienstagnachmittag (07.10.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall in Laaspherhütte, bei dem ein 20-Jähriger leichte Verletzungen erlitt und beträchtlicher Sachschaden entstand.

Nach den ersten Informationen fuhr ein 20-jähriger Suzuki-Fahrer gegen 15:55 Uhr auf der L718 von Laaspherhütte in Richtung Banfe. In der Nähe der Hausnummer 10 kam der junge Mann aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einer Straßenlaterne. Danach prallte er gegen eine Hauswand und beschädigte dabei auch ein Fallrohr und eine Mülltonne. Der 20-Jährige wurde leicht verletzt. Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus. Das Fahrzeug erlitt erheblichen Sachschaden, der ersten Schätzungen zufolge etwa 8000 Euro beträgt. Ein Abschleppwagen hat das Auto geborgen.

Es wird vermutet, dass Sekundenschlaf den Unfall verursacht haben könnte. Aus diesem Grund beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des jungen Mannes. Während der Unfallaufnahme war die L718 vollständig gesperrt. Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat Bad Berleburg übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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