Polizei stoppt betrunkene Fahrer in Euskirchen und Mechernich. Hohe Promillewerte festgestellt.
Bad Münstereifel: Alkohol am Steuer
Kall (ost)
Am gestrigen Mittwoch (21. Mai) wurde um 17.35 Uhr ein 44-jähriger Radfahrer aus Euskirchen auf der Kölner Straße in Euskirchen von Polizeibeamten bemerkt.
Der Mann fuhr von Euskirchen-Kuchenheim in Richtung Euskirchener Innenstadt auf der Kölner Straße.
Der Mann fuhr dabei in starken Schlangenlinien.
Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der 44-Jährige stark betrunken war.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,02 Promille.
Der Euskirchener wurde auf der Polizeiwache in Euskirchen zur Entnahme einer Blutprobe gebracht.
Es wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Gegen 19.35 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Euskirchen einen weiteren auffälligen Verkehrsteilnehmer.
In Mechernich-Lessenich fiel dem Zeugen eine 63-jährige Autofahrerin aus Bad Münstereifel auf, die unsicher fuhr.
Die Frau wurde von Polizeibeamten auf der Wachendorfer Straße in Mechernich-Lessenich gestoppt und kontrolliert.
Auch bei der Frau wurde ein hoher Atemalkoholwert festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,36 Promille.
Auch der 63-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
Der Führerschein wurde eingezogen. Es wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich, 6757 weiblich und 16655 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – liegt Nordrhein-Westfalen sehr nahe an dieser Zahl.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt