Streifenwagen in Bad Oeynhausen rufen zu zwei Verkehrsunfällen. Fahrradfahrer erleiden schwere Verletzungen durch Zusammenstöße mit Autos.
Bad Oeynhausen: Zwei Radfahrunfälle mit Schwerverletzten
Bad Oeynhausen (ost)
(AB) Am Mittwoch wurden die Polizeibesatzungen in Bad Oeynhausen zu zwei Verkehrsunfällen gerufen, bei denen Radfahrer schwer verletzt wurden.
Zuerst erlitt ein Radfahrer (55) am Mittwochvormittag im Stadtzentrum schwere Verletzungen. Der Mann aus Bad Oeynhausen fuhr gegen 10 Uhr mit seinem Fahrrad von der Portastraße kommend die Dr.-Louis-Lehmann-Straße in Richtung der Musikschule. Dort übersah er anscheinend ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto. Er prallte gegen das Heck des Teslas und wurde durch die Scheibe geschleudert, bevor er auf dem Asphalt landete. Ersthelfer kümmerten sich um den Verunglückten und alarmierten den Notruf. Nach der Erstversorgung durch Notarzt und Rettungskräfte wurde der schwer verletzte Mann ins örtliche Krankenhaus gebracht. Am Tesla entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.
Ein weiterer Unfall mit einem Radfahrer ereignete sich am Nachmittag auf der Detmolder Straße. Dort war eine 41-Jährige gegen 16 Uhr mit ihrem Auto aus der Innenstadt in Richtung Lohe unterwegs. Als die Frau aus Bad Oeynhausen mit ihrem Skoda auf Höhe der Brüderstraße nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pedelec-Fahrer. Der 54-jährige Radfahrer mit Helm wurde ersten Erkenntnissen zufolge von der Motorhaube des Autos erfasst und einige Meter weit geschleudert, bevor er auf dem Asphalt landete. Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten Bad Oeynhausener ins Krankenhaus. Sein Pedelec wurde bei der Kollision stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)