Etwa 40 Kräfte im Einsatz, Fahrer nach Unfall verschwunden.
Bad Salzuflen: Feuerwehr sucht Mercedesfahrer nach Unfall
Bad Salzuflen (ost)
Bad Salzuflen (dhob). In den frühen Morgenstunden des Dienstags (04.06.2024) wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen zu einem schweren Verkehrsunfall in der Sylbacher Straße gerufen. Ein Mercedes hatte um drei Uhr morgens automatisch einen Notruf ausgelöst, nachdem er nahe der Ostwestfalenstraße gegen einen Baum geprallt war. Da die Leitstelle des Fahrzeugherstellers keinen Kontakt zum Fahrer herstellen konnte, wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zur Unfallstelle entsandt. Der Fahrer war bereits vor dem Eintreffen der Helfer aus dem Fahrzeug geflohen. Dennoch deuteten Spuren im Auto darauf hin, dass er bei dem Unfall verletzt worden sein musste. Mit mehreren Fahrzeugen und Wärmebildkameras wurde die Umgebung der Unfallstelle nach dem vermissten Fahrer abgesucht. Auch die Drohnenstaffel der Feuerwehr Detmold unterstützte die Luftsuche. Gleichzeitig wurden die örtlichen Krankenhäuser kontaktiert und informiert. Trotz aller Bemühungen konnte der Unfallfahrer nicht gefunden werden. Nach etwa drei Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und übergab die weitere Untersuchung an die Polizei. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Die Sylbacher Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme etwa drei Stunden lang gesperrt.
Kontakt:
Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert (0,63%). Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen wurden 35.677 Unfälle gezählt (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)