Ein 64-jähriger Mann verunglückte in Bad Wünnenberg mit seinem Rennrad und zog sich schwere Verletzungen zu. Sein Mitfahrer alarmierte die Polizei und leistete Erste Hilfe.
Bad Wünnenberg: Rennradfahrer verletzt sich bei Alleinunfall schwer

Bad Wünneberg (ost)
Am Mittwoch, den 02. Juli, verunglückte ein 64-jähriger Mann in Bad Wünnenberg gegen 18.00 Uhr schwer mit seinem Rennrad, als er von der Straße abkam.
Der Radfahrer war auf dem Weg von der Straße Am Brunnen in Richtung Alme, kommend aus Bleiwäsche. Er stürzte ohne äußere Einwirkung in einer Rechtskurve auf der abschüssigen Straße aufgrund eines Fahrfehlers, wie er angab. Sein 60-jähriger Begleiter, der vor ihm fuhr, half ihm und rief die Polizei.
Der Rennradfahrer trug einen Helm und wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht. Das Fahrrad erlitt nur geringen Sachschaden.
Im Rahmen der Landeskampagne #LEBEN wird dazu aufgerufen, einen Fahrradhelm zu tragen, der zwar keine Unfälle verhindert, aber schwere Kopfverletzungen vermeiden kann. Die Paderborner Polizei hat unter dem Motto „Musste nicht, sollteste aber!“ eine umfassende Kampagne entwickelt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/musste-nicht-sollteste-aber-paderborner-polizei-betont-den-fahrradhelm
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 registriert und 68.000 Personen erlitten leichte Verletzungen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)