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Bankautomat gesprengt in Dülmen

Unbekannte Täter fliehen in einem blauen BMW nach Sprengung eines Geldautomaten in Dülmen. Personen wurden nicht verletzt, Ermittlungen laufen.

Foto: privat. (Das Foto zeigt das mutmaßliche Fluchtfahrzeug. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.)
Foto: Presseportal.de

Münster/Dülmen (ost)

Am frühen Donnerstagmorgen (03.10., 2:18 Uhr) wurde ein Geldautomat an der Rekener Straße in Dülmen/Merfeld von unbekannten Tätern gesprengt.

Ein lauter Knall wurde von einer Zeugin der Polizei gemeldet. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort die Sprengung fest. Sowohl ein Container auf dem Parkplatz vor der ehemaligen Bankfiliale als auch der darin befindliche Geldautomat wurden durch die Explosion stark beschädigt.

Nach ersten Informationen entstanden durch die Sprengung Schäden an zwei angrenzenden Wohnhäusern sowie an einem nahegelegenen geparkten Auto. Es wurden keine Personen verletzt. Die genaue Höhe des Sachschadens und mögliche Beute sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Tatortuntersuchung ist noch im Gange.

Der vermutliche Fluchtwagen soll laut bisherigen Erkenntnissen ein blauer BMW mit vermutlich deutschem Kennzeichen sein. Mindestens drei unbekannte Täter sollen sich damit in Richtung Autobahn 31 vom Tatort entfernt haben.

Die ermittelnde Polizei in Münster bittet mögliche Zeugen, die Informationen zum Fluchtfahrzeug und den Verdächtigen haben, sich unter der Telefonnummer (0251) 275-0 zu melden.

Bilder und Videos können im Hinweisportal der Polizei NRW hochgeladen werden: https://nrw.hinweisportal.de/

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei 458 davon männlich und 60 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 mit 403 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24