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Bankfiliale in Bedburg gesprengt

Unbekannte sprengen Geldautomat in Bedburg-Kirchherten und fliehen. Polizei sucht Zeugen und prüft Beute und Sachschaden.

Foto: unsplash

Bedburg (ost)

Die Polizei bittet um Hilfe von Augenzeugen.

In der Nacht zum Mittwoch (18. Dezember) haben Unbekannte um 3.40 Uhr den Geldautomaten einer Bankfiliale in der Zaunstraße in Bedburg-Kirchherten gesprengt. Nach Angaben von Zeugen sollen mindestens drei maskierte Männer die Explosion im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses verursacht haben und danach in einem dunklen Auto in südlicher Richtung davongefahren sein. Kriminalbeamte der Polizei suchen derzeit nach Hinweisen und prüfen, ob die Verdächtigen Beute gemacht haben. Nach Begutachtung durch einen Experten ist das Gebäude weiterhin bewohnbar. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Bewohner des Hauses wurden durch die Explosion nicht verletzt. Hinweise zu den Gesuchten und ihren Fahrzeugen nimmt das Kriminalkommissariat 23 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (ph/al)

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Statistiken über die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zeigen einen Rückgang der gemeldeten Fälle von 29667 im Jahr 2022 auf 21181 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6623 auf 7062, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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