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Bardenberg: Verkehrsunfallflucht auf L223

Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall, bei dem eine Frau auf der L223 geschädigt wurde. Der Unbekannte flüchtete nach dem Zusammenstoß in Richtung Bardenberg.

Foto: Depositphotos

Würselen (ost)

Nach einem Fahrerfluchtunfall auf der L223 am 11.01.2025 sucht die Polizei nach Zeugen.

Gemäß den bisherigen Informationen näherte sich eine Frau an jenem Samstagabend gegen 21:25 Uhr mit ihrem Fahrzeug dem Kreuzungsbereich L 223/ Broicher Straße (aus Richtung Elchenrather Weg), als ihr ein Auto entgegenkam. Der Fahrer dieses Wagens hatte offensichtlich versucht, mehrere andere Fahrzeuge, die in Richtung Elchenrather Weg unterwegs waren, zu überholen. Dabei verlor das Auto des Unbekannten auf der glatten Straße die Kontrolle, geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß schließlich in das Auto der Frau. Der unbekannte Fahrer flüchtete dann in Richtung Bardenberg. Die Frau versuchte, dem Auto zu folgen, verlor jedoch schnell den Sichtkontakt. Erst später alarmierte sie die Polizei. Bei dem Zusammenstoß entstanden massive Schäden auf der Fahrerseite ihres Autos. Die 64-jährige Frau aus Würselen blieb glücklicherweise unverletzt.

Die Verkehrspolizei Aachen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun speziell die Autofahrer, die vom Unfallverursacher überholt wurden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen haben, werden gebeten, sich zu melden: tagsüber unter der Rufnummer 0241-9577 42101 oder außerhalb der Bürozeiten unter 0241-95770. (sk)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten lediglich mit Sachschaden, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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