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Batenhorst: Schwerer Verkehrsunfall in Rheda-Wiedenbrück

Ein Pedelec-Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 5500 EUR.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Rheda-Wiedenbrück (TP) – Am Freitagnachmittag (07.03.2025) ereignete sich gegen 14:25 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall im Ortsteil Batenhorst. Nach den bisherigen Informationen fuhr ein 33-jähriger Mann aus Rheda-Wiedenbrück mit seinem Auto die Bokeler Straße entlang, von der Lippstädter Straße kommend, in Richtung Rietberg-Bokel. Im Kreuzungsbereich zur Straße Dorfheide kollidierte der Audi-Fahrer mit einem 76-jährigen Pedelec-Fahrer aus Rheda-Wiedenbrück. Der genaue Weg des Pedelec-Fahrers vor dem Unfall ist derzeit unbekannt. Er stürzte nach der Kollision zu Boden und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt am Unfallort wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Bielefeld gebracht. Der allein im Auto befindliche Rheda-Wiedenbrücker wurde nicht verletzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden beide beteiligten Fahrzeuge sowie das Mobiltelefon des Autofahrers beschlagnahmt. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde das Unfallaufnahmeteam der Polizei Paderborn hinzugezogen. Die Gesamtschadenshöhe wird von der Polizei auf 5500 EUR geschätzt. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel. 05241 8690 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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