Fahrer alkoholisiert. Unfallursache: Alkoholeinfluss, hoher Sachschaden von 35.000 Euro. Polizei ermittelt wegen Fahrerflucht.
Beckum. Pkw landet im Vorgarten
Warendorf (ost)
In der Nacht zum Sonntag (18.05.2025) um 1.15 Uhr ereignete sich in Beckum an der Kreuzung Lippborger Straße / Dechant-Schepers-Straße ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Fahrer aus Oelde war auf der Lippborger Straße unterwegs und wollte nach rechts in die Dechant-Schepers-Straße abbiegen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto, fuhr durch einen Garten und kam an der Hauswand eines Wohnhauses zum Stillstand. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Oelder betrunken war. Sie ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Das Fahrzeug musste von einem Unternehmen abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während im Jahr 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Obwohl die Anzahl der verdächtigen Personen von 56.367 auf 57.879 stieg, blieb die Anzahl der gelösten Fälle mit 63.352 relativ konstant. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)