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Beckum. Zeuge stellt alkoholisierten Fahrer

Nach einem Unfall flüchtet der Fahrer, wird aber vom Zeugen gestoppt. Polizei stellt Alkoholeinfluss fest und leitet Ermittlungsverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Freitag (03.01.2025) um 12.00 Uhr sah ein Augenzeuge, wie ein Autofahrer beim Abbiegen von der Geißlerstraße in die Hauptstraße in Beckum eine Verkehrsinsel überfuhr. Dabei wurden Verkehrszeichen beschädigt. Der Fahrer des Unfalls fuhr zunächst weiter, wurde jedoch vom Zeugen verfolgt und schließlich gestoppt.

Die hinzugerufenen Polizisten stellten fest, dass der Fahrer (ein 57-jähriger Beckumer) betrunken war. Sie ordneten die Entnahme einer Blutprobe an, beschlagnahmten den Führerschein des Beckumers und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Es entstand ein Schaden von etwa 5.200 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Dabei waren die meisten Verdächtigen im Jahr 2023 männlich, insgesamt 51099. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerörtlichen Gebieten gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) wurden 17.437 Unfälle (2,74%) verzeichnet, und auf Autobahnen ereigneten sich 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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