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Bensberg: Trunkenheit im Verkehr in Bergisch Gladbach

Ein 36-jähriger Fahrer gerät mit 2,4 Promille mehrfach in den Gegenverkehr und verliert seinen Führerschein.

Foto: unsplash

Bergisch Gladbach (ost)

Am Abend des gestrigen Sonntags (22.06.), kurz nach 18:00 Uhr, informierte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Polizei telefonisch über einen VW, der in Schlangenlinien auf der Friedrich-Offermann-Straße in Richtung Bensberg fuhr und dabei mehrmals in den Gegenverkehr geriet. Zum Glück kam es laut dem Zeugen nicht zu einer Gefährdung des Gegenverkehrs oder zu einem Unfall.

Die alarmierten Polizeibeamten trafen den Fahrer, einen 36-jährigen Bergisch Gladbacher, kurz darauf an seiner Wohnadresse an.

Er machte einen stark betrunkenen Eindruck und ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab etwa 2,4 Promille.

Aus diesem Grund wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Er darf vorerst keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge mehr führen.

Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. (ct)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 56367 auf 57879 hoch. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht das Bundesland mit den meisten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 73917 Fälle registriert wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 3.764 Unfälle aus, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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