Fahrradfahrer nur leicht verletzt, Straße gesperrt, Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften vor Ort.
Bensberg: Umgestürzter Baum begräbt Fahrradfahrer in Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach (ost)
Am 2. September gegen 17:30 Uhr wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises ein umgestürzter Baum in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach gemeldet. Der Anrufer berichtete, dass eine Person von einem Baum getroffen und darunter begraben worden sei.
Aufgrund mehrerer gleichzeitiger, wetterbedingter Notfälle im Stadtgebiet entsandte die Leitstelle zunächst einen Rettungswagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten Passanten den Radfahrer bereits unter dem umgestürzten Baum befreit. Der Rettungsdienst stellte zum Glück nur leichte Verletzungen beim Radfahrer fest. Er wurde ins örtliche Krankenhaus gebracht. Sein Fahrrad wurde durch die umgestürzte Trauerweide vollständig zerstört.
Aufgrund der Größe des Baumes musste die Straße “An der Gohrsmühle” in Höhe der Tunnelausfahrt in Fahrtrichtung Schnabelsmühle vollständig gesperrt werden. Eine Straßenlaterne wurde durch den umgestürzten Baum ebenfalls stark beschädigt.
Zur Unterstützung wurden ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug des Löschzuges 7 – Stadtmitte sowie der Teleskoplader der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle gerufen.
Gegen 19:30 Uhr waren die Säge- und Aufräumarbeiten abgeschlossen und die Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach war mit 20 Einsatzkräften vor Ort.
Neben dem Einsatz in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach kam es aufgrund des Gewitters zu weiteren Notfällen im Stadtgebiet. Bis 20:30 Uhr wurden 6 Wasserschäden, 4 umgestürzte Bäume und eine durch Wasserschaden ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb gemeldet.
Zur Bewältigung der Notfälle wurden neben den beiden Berufsfeuerwehrwachen die ehrenamtlichen Löschzüge 6 – Paffrath/Hand, 7 – Stadtmitte, 8 – Herkenrath, 9 – Bensberg und 10 – Refrath aktiviert.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigen insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen, also 0,63%, vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 86,85%, sind übrige Sachschadensunfälle. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 82,07% der Unfälle innerorts, 12,05% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,88% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)