Bergheim: Autofahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Fahrer (21) beschleunigte an Kreisverkehrsausfahrt und kam von Fahrbahn ab. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus.
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Bergheim (ost)
Beim Verlassen des Kreisverkehrs beschleunigt und von der Fahrbahn abgekommen
Ein Fahrer (21) eines BMW wurde bei einem Verkehrsunfall am Samstagmorgen (14. Juni) in Bergheim-Oberaußem leicht verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich um den Leichtverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus.
Nach aktuellen Informationen fuhr der 21-Jährige gegen 6.50 Uhr auf der Oberaußemer Straße in Richtung Niederaußem. Beim Kreisverkehr der Oberaußemer Straße und der Niederaußemer Straße bog er in Richtung Niederaußemer Straße ab. Ein Zeuge gab an, dass der 21-Jährige beim Verlassen des Kreisverkehrs beschleunigte und die Kontrolle über seinen BMW verlor. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab, berührte zunächst Mülltonnen und kollidierte schließlich mit einem geparkten Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes auf die Fahrbahn geschoben.
Die alarmierten Polizisten dokumentierten die Spuren am Unfallort, befragten Zeugen und erstellten eine Verkehrsunfallanzeige. Außerdem wurde der Führerschein des 21-Jährigen sichergestellt. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen. (jus)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
