Ein Autofahrer schläft an einer Ampel – Blutprobe angeordnet, Fahrer ohne Führerschein und betrunken.
Bergheim: Polizeikontrolle nach Zeugenhinweis
Bergheim (ost)
Ein betrunkener Autofahrer soll an einer Ampel geschlafen haben
Beamte kontrollierten in der Nacht zum Samstag (27. Juli) einen Autofahrer (34) in Bergheim und ordneten eine Blutprobe an. Eine aufmerksame Zeugin verständigte die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, dass der Mann mehrere Grün- und Rotphasen an einer Ampel verbracht und vermutlich geschlafen hatte. Die Besatzung eines Rettungswagens kümmerte sich vor Ort um den 34-Jährigen.
Um 0.50 Uhr fuhren die alarmierten Polizisten zur Straßenkreuzung der Bundesstraße (B) 477 und der Straße „Am Villerand“. Ein weißer Mercedes, wie ihn eine Zeugin beschrieben hatte, stand an einer Ampel. Der Fahrer schlief und reagierte nicht auf die Ansprache der Beamten. Sie weckten den Mann auf. Die Polizisten stellten fest, dass seine Pupillen erweitert waren. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Außerdem besitzt der Mann keine gültige Fahrerlaubnis.
Die Uniformierten ordneten eine Blutprobe an, die von einem Arzt auf einer Polizeiwache entnommen wurde. Der Mann muss sich nun in einem Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (sc)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 im Jahr 2021 auf 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367. Von den Verdächtigen waren 52.539 männlich und 7.236 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 49.610 männliche und 6.757 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 im Jahr 2021 auf 16.655 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)