Zwei maskierte Täter flüchten nach versuchtem Einbruch in Bergisch Gladbach. Polizei sucht nach detaillierten Beschreibungen der Täter.
Bergisch Gladbach: Einbruch in Büro eines Automobilhändlers

Bergisch Gladbach (ost)
In der Nacht vom 27.06. auf den 28.06. brachen zwei maskierte Diebe um etwa 04:00 Uhr in das Büro eines Autohändlers in der Dellbrücker Straße im Stadtteil Hand ein.
Die Polizei wurde alarmiert, nachdem die Ladenbesitzer über ihr Handy informiert wurden. Die Diebe konnten von den Polizisten nicht mehr angetroffen werden und es wurde festgestellt, dass sie die Eingangstür des Büros aufgebrochen hatten.
Es wird angenommen, dass sie ohne Beute geflohen sind und von der Überwachungskamera während des Einbruchs aufgezeichnet wurden. Es wurde eine Strafanzeige wegen versuchten Einbruchs erstattet und Spuren wurden gesichert.
Es gibt eine genaue Beschreibung der beiden Täter. Der erste Täter ist männlich, zwischen 30 und 40 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, mit weißer Haut, einem markanten mageren Gesicht, einem grauen Kapuzenpullover mit blauer Aufschrift, schwarzen Handschuhen, grauen Hosen mit reflektierenden Elementen und schwarzen Schuhen. Sein Komplize soll ebenfalls männlich sein, im gleichen Alter und Größe, auch mit weißer Hautfarbe, trug einen schwarzen Kapuzenpullover, schwarze Handschuhe, blaue Hosen und graue Schuhe. Beide sprachen akzentfrei Deutsch.
Wenn Sie Informationen zu den Verdächtigen haben, wenden Sie sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg unter Tel. 02202 205-0. (ct)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 im Jahr 2022 auf 1451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen beträchtlichen Anteil an den Gesamtfällen ausmacht.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt