Am Samstagabend wurde die Polizei zu einem Einbruch in Bergisch Gladbach gerufen. Täter entwendeten Bargeld, einen Fernseher und Goldschmuck im hohen vierstelligen Wert.
Bergisch Gladbach: Einbruch in Gronauer Mehrfamilienhaus
Bergisch Gladbach (ost)
Am Samstagabend (26.04.) wurde die Polizei gegen 19:00 Uhr zu einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus Am Kuhlerbusch gerufen. Die Bewohnerin berichtete, dass ihre Wohnungstür im ersten Obergeschoss aufgebrochen und verschiedene Gegenstände gestohlen wurden.
Die Polizeibeamten stellten eindeutige Schäden an der Wohnungstür fest. Nach ersten Erkenntnissen haben die Diebe mehrere tausend Euro Bargeld, einen Fernseher und Goldschmuck gestohlen. Der Gesamtwert wird derzeit auf einen hohen vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Bewohnerin gab an, dass die Wohnung zuletzt am Donnerstag (24.04.) um 16:00 Uhr in einem einwandfreien Zustand verlassen wurde. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und bereits eine Spurensicherung durchgeführt. Hinweise von Zeugen zu diesem Einbruch nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen. (ch)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 2.344 im Jahr 2022 auf 2.614 im Jahr 2023, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant blieb bei 445 im Jahr 2022 und 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt