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Bergisch Gladbach: Einbruch in Parfümerie, Polizei nimmt 28-Jährigen fest

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Einbruch, bei dem der Mann Parfümflaschen im Wert eines unteren vierstelligen Eurobetrages gestohlen hatte.

Foto: Depositphotos

Bergisch Gladbach (ost)

Am Samstagmorgen (19.07.) sah ein aufmerksamer Bürger, wie ein Mann anscheinend gerade die Eingangstür einer Parfümerie an der Hauptstraße zerstörte und informierte die Polizei.

Der Beobachter wurde kurz vor 06:00 Uhr durch einen lauten Knall in der Fußgängerzone auf den Vorfall aufmerksam. Als die Polizei am Tatort eintraf, war der Verdächtige bereits geflohen. Die Beamten fanden eine zerstörte Glastür an der Parfümerie vor. Kurz darauf konnten sie den Verdächtigen anhand der Beschreibung des Zeugen in der Nähe finden. Der 28-Jährige hatte mehrere Parfümflaschen im Wert eines niedrigen vierstelligen Eurobetrags bei sich.

Die Polizisten nahmen den bereits polizeibekannten Mann, der obdachlos ist, vorläufig fest. Sie sicherten auch die Parfümflaschen und erstatteten Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort und prüft nun, ob der Mann einem Haftrichter vorgeführt wird. (th)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei sowohl männliche als auch weibliche Verdächtige betroffen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen in 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland, mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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