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Bergisch Gladbach: Einbrüche in Büroräume in Gronau

Zwei Einbrüche in Büros in Bergisch Gladbach mit gestohlenem Bargeld.

Foto: Depositphotos

Bergisch Gladbach (ost)

Am Morgen des gestrigen Tages (09.01.) wurde die Polizei zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Ferdinandstraße gerufen, nachdem dort um 06:30 Uhr ein Einbruch festgestellt wurde. Der oder die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, drangen offenbar gewaltsam ein, indem sie eine Eingangstür aufbrachen. Aus den Büroräumen, die am Vortag (08.01.) gegen 17:30 Uhr ordnungsgemäß verlassen wurden, wurde eine Bargeldsumme im unteren vierstelligen Bereich gestohlen.

Nur kurze Zeit später, gegen 09:35 Uhr, wurde in der nahen Straße Am Kuhlerbusch ein weiterer Einbruch in ein Bürogebäude entdeckt. Auch hier wurde die Eingangstür aufgebrochen und aus einem Büro wurde eine untere vierstellige Bargeldsumme gestohlen. Am Abend zuvor (08.01.) war noch alles in Ordnung gewesen.

In beiden Fällen wurde eine Strafanzeige von der Polizei erstattet und eine Spurensicherung durchgeführt. Zeugenhinweise werden vom zuständigen Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegengenommen. (th)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2789 auf 3069. Davon waren 2344 männlich, 455 weiblich und 1451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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