Am Freitag kam es zu einem Zusammenstoß zweier Pkw im Kreuzungsbereich Refrather Weg / Richard-Zanders-Straße. Die flüchtige Fahrerin wird dringend gesucht.
Bergisch Gladbach: Verkehrskommissariat sucht Zeugen und VW-Fahrerin nach Unfallflucht
Bergisch Gladbach (ost)
Am Freitag (18.07.) ereignete sich an der Kreuzung Refrather Weg / Richard-Zanders-Straße ein Zusammenstoß zwischen zwei Autos, bei dem Sachschaden entstand. Eine der Unfallbeteiligten verließ jedoch den Unfallort, weshalb das Verkehrskommissariat der Polizei Rhein-Berg nun nach Zeugen und der flüchtigen Fahrerin sucht.
Um 18:05 Uhr fuhr eine 19-jährige Odenthalerin mit ihrem Fiat auf dem Refrather Weg in Richtung Innenstadt und plante, an der Kreuzung nach links auf die Richard-Zanders-Straße in Richtung Hauptstraße abzubiegen. Sie befand sich dabei auf dem rechten von zwei Fahrspuren. Beim Abbiegen stieß ein ebenfalls linksabbiegender Pkw, der sich auf der linken Fahrspur befand, gegen die Fahrerseite ihres Fiats. Die Fahrerin des dunklen, möglicherweise blauen VW hielt jedoch nicht an, sondern setzte ihre Fahrt fort und bog schließlich nach rechts auf die Hauptstraße ab. Sie wird als etwa 40 bis 50 Jahre alt beschrieben und hatte helle Haare, die zu einem Zopf gebunden waren.
Der Fiat erlitt einen Sachschaden in Höhe von weniger als tausend Euro. Der VW sollte demnach Beschädigungen an der Beifahrerseite aufweisen.
Mögliche Zeugen, aber auch die flüchtige Autofahrerin, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Verkehrskommissariat in Bergisch Gladbach zu wenden. (th)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, verhältnismäßig selten. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)