Ein betrunkener Bergisch Gladbacher wurde wieder ohne Fahrerlaubnis am Steuer erwischt, diesmal mit 1,2 Promille Alkohol im Blut.
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Bergisch Gladbach (ost)
Am gestrigen Tag haben wir über einen Vorfall von Trunkenheit am Steuer berichtet, bei dem ein Einwohner von Bergisch Gladbach am Mittwoch (04.09.) ohne gültigen Führerschein und mit fast 1,6 Promille mit seinem Auto auf der Franz-Heider-Straße unterwegs war:
Es kam erneut zu einer Begegnung zwischen dem 61-jährigen Mann und der Polizei. Während einer Streifenfahrt konnten Beamte des Verkehrsdienstes den 61-Jährigen nur einen Tag später (05.09.) gegen 08:00 Uhr erneut dabei beobachten, wie er sein Auto auf der Kempener Straße im Stadtteil Paffrath fuhr. Die Polizisten hielten den Bergisch Gladbacher sofort an, um ihn zu kontrollieren. Dabei bemerkten sie erneut den starken Geruch von Alkohol in seinem Atem.
Der Mann aus Bergisch Gladbach wurde wegen Fahrens ohne Führerschein und des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer belehrt und stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Dieser ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille.
Aufgrund der wiederholten Verkehrsstraftaten innerhalb kurzer Zeit wurde das Auto des Beschuldigten nun von der Polizei beschlagnahmt. Nach einer Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus wurde der Beschuldigte entlassen. Ihm drohen erneut mehrere Anzeigen. (ch)
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 67.045 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wobei 52.539 männliche Verdächtige und 7.236 weibliche Verdächtige waren. 16.219 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 70.510, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, darunter 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige. 16.655 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zur Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 – 70.510 Fälle in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in dieser Region im Vergleich zu anderen Regionen des Landes immer noch besorgniserregend ist.
