Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Betrug an 89-jährigem Ennepetaler

Ein unbekannter Mann gab sich als alter Arbeitskollege aus und verkaufte minderwertige Ware im mittleren vierstelligen Wert. Die Polizei warnt vor Haustürgeschäften und rät zur Kontaktaufnahme im Verdachtsfall.

Foto: Depositphotos

Ennepetal (ost)

An der Wohnungstür eines 89-jährigen Ennepetalers klingelte am 03.07.2024, gegen 11:00 Uhr, eine unbekannte männliche Person. Er gab sich gegenüber dem Ennepetaler als “alter Arbeitskollege” aus, der ihm etwas schenken wolle. Angeblich wolle er ausreisen und benötige die Gegenstände nicht. Dadurch kam es zu einem Gespräch und der Täter gelangte in die Wohnung. Dort bot er dem 89-Jährige angeblich hochwertige Jacken und Schmuck zum Kauf an. Es kam zum Verkauf von Jacken und Schmuck im mittleren vierstelligen Wert. Erst im Anschluss stellte sich heraus, dass es sich um minderwertige Gegenstände handelte.

Die Polizei macht in diesem Zusammenhang nochmal ganz deutlich: Lassen die keine fremden Personen in ihre Wohnung und tätigen sie keine Haustürgeschäfte. Kommt ihnen eine Situation merkwürdig vor, dann wählen die immer den Notruf der Polizei unter der 110.

Im konkreten Fall hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Wer Hinweise geben kann, der soll sich bitte unter der Telefonnummer 02336-9166-4000 melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24