Ein 77-jähriger Havixbecker fiel auf eine Werbeanzeige einer Investment Firma im Internet herein und verlor einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.
Betrugsmasche in Havixbeck
Coesfeld (ost)
Ein 77-jähriger Mann aus Havixbeck wurde zu Beginn des Jahres auf eine Online-Werbeanzeige einer Investmentgesellschaft aufmerksam und hinterließ dort seine E-Mail-Adresse und Telefonnummer. Seitdem wurde er von der vermeintlichen Investmentbank kontaktiert und überwies einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein deutsches Bankkonto.
Nachdem er sein Geld zurückforderte, wurde er aufgefordert, einen fast fünfstelligen Betrag als Sicherheitsleistung auf dasselbe Konto zu überweisen. Der Senior kam auch dieser Aufforderung nach.
Nachdem seine Bank ihn vor möglichem Betrug warnte und das Geld nicht zurückerstattet wurde, erstattete das Opfer eine Strafanzeige bei der Polizei.
Bitte geben Sie Hinweise an die Polizei in Coesfeld unter 02541-140.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 – 29.667 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen, jedoch mit einer höheren Anzahl von Verdächtigen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt