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Beuel: Feuerwehreinsätze wegen Wassersportlern

Zwei Wasserrettungseinsätze am Rhein: 50 Einsatzkräfte rücken aus, Schwimmer unverletzt gefunden. Stand-Up-Paddler an Fahrwassertonne festgehalten.

Foto: Unsplash

Bonn (ost)

Zweimal mussten heute Feuerwehr, DLRG und Polizei zu Rettungseinsätzen auf dem Wasser ausrücken, weil Wassersportler in Not geraten waren.

Der erste Notruf ging gegen 16:15 Uhr bei der Leitstelle am Lievelingsweg ein, zwei Personen wurden im Wasser nördlich der Kennedybrücke gemeldet. Etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn, Feuerwehr Niederkassel und DLRG Bonn rückten aufgrund der unklaren Situation zur Rettung aus. Der Rettungshubschrauber Christoph Rheinland unterstützte aus der Luft. Die Löscheinheit Beuel der Freiwilligen Feuerwehr wurde ebenfalls alarmiert, um am schwer zugänglichen rechten Rheinufer zu suchen. Der Einsatz konnte abgebrochen werden, nachdem zwei Schwimmer, die der Beschreibung entsprachen, unverletzt in Höhe des Römerkrans gefunden wurden.

Der zweite Einsatz war wegen eines Stand-Up-Paddlers in der Nähe des Bahnhöfchens, der sich vorübergehend an einer Fahrwassertonne festhielt. Als die Feuerwehr eintraf, verließ er gerade das Wasser linksrheinisch in Höhe des Schänzchens.

Auch wenn heute niemand bei diesen Einsätzen verletzt wurde, betont die Feuerwehr Bonn angesichts der Ereignisse nochmals, dass Schwimmen und ähnliche Wassersportarten auf dem Rhein lebensgefährlich sind. Oft ist es vom Ufer aus schwer zu erkennen, ob Personen im Wasser in Not sind oder nicht. Wenn man sich unsicher ist, ist es immer richtig, sofort die Rettungskräfte unter der Notrufnummer 112 zu alarmieren.

Quelle: Presseportal

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