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Bielefeld: Einbrecher fliehen nach Überraschung durch Bewohner

Zeugen gesucht nach Einbruch in Bielefeld-Mitte. Polizei warnt vor Tageswohnungseinbrechern und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Mitte- Bewohner haben am Dienstag, dem 03.06.2025, zwei Einbrecher überrascht und vertrieben.

Um 07:00 Uhr betraten zwei Unbekannte ein Mehrfamilienhaus in der Straße Am Kamphof und drangen in eine der Wohnungen ein. Ein Bewohner erwischte die Männer, die sofort die Flucht ergriffen.

Die Verdächtigen werden als Männer im Alter von 40 bis 50 Jahren, etwa 180 bis 185 cm groß und in grauer Arbeitskleidung gekleidet beschrieben.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 entgegen.

Die Polizei erinnert daran: Erschweren Sie den Tätern das Leben! Halten Sie in Mehrfamilienhäusern immer die Hauseingangstür geschlossen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten davon männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Obwohl die Mordrate in Nordrhein-Westfalen anstieg, bleibt die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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