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Bielefeld: Handyraub mit Pfefferspray – Fahndung läuft

Ein Bielefelder wurde am Bahnhofsvorplatz überfallen und beraubt. Die Täter flüchteten in Richtung Nahariyastraße.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

HC/ Bielefeld- Mitte- Am Samstagmorgen, dem 31.08.2024, gegen 06:00 Uhr, wurde ein rotes Smartphone von einem Räuber erbeutet.

Ein 29-jähriger Bielefelder kam um 07:30 Uhr bei der Polizei an und erstattete Anzeige wegen Raub. Er berichtete, dass er über den Bahnhofsvorplatz ging, als ihn ein unbekannter Mann ansprach und fragte, ob er etwas kaufen wolle. Der 29-Jährige lehnte ab und setzte seinen Weg fort. Plötzlich wurde er unvermittelt mit Pfefferspray besprüht. Während des folgenden Gerangels am Boden kamen weitere Personen hinzu, die gemeinsam dem Bielefelder das rote Samsung Smartphone raubten. Danach flüchteten die vier Personen in Richtung Nahariyastraße oder zum Parkplatz des Hauptbahnhofs.

Das Opfer beschrieb den Haupttäter als etwa 23 Jahre alt, 185 bis 190 cm groß und mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug eine schwarze Sweatjacke und eine schwarze Jogginghose.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Räuberierate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 auf 6473. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6283 auf 8073, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5649 auf 7238 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 634 auf 835 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von registrierten Raubfällen in Deutschland mit insgesamt 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 29.667 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Cyberkriminalitätsfällen im Jahr 2022 insgesamt 29.667 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 30.115 29.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.020 7.667
Anzahl der Verdächtigen 6.056 6.623
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.024 4.478
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.032 2.145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.596 2.072

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24