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Bielefeld: Müllmänner mit Zange bedroht

Am Mittwoch kam es zu einem Streit an der Feldstraße, bei dem ein aufgebrachter Pkw-Fahrer zwei Müllmänner mit einem Werkzeug bedrohte. Die Polizei erstattete Anzeige gegen den Bielefelder wegen Bedrohung.

Foto: unsplash

Bielefeld (ost)

SI / Bielefeld / Mitte – Am Mittwoch, 09.04.2025, ereignete sich ein Konflikt an der Feldstraße, bei dem ein aufgebrachter Autofahrer zwei Müllarbeiter mit einem Werkzeug bedrohte.

Die beiden Angestellten waren um 15:30 Uhr mit dem Müllwagen in Richtung Petristraße unterwegs. In der engen Feldstraße mussten sie sehr langsam fahren, um die seitlich geparkten Autos nicht zu beschädigen.

Plötzlich stand ein Auto vor ihnen, aus dem ein Fahrer wütend gestikulierte. Daraufhin stieg ein Müllarbeiter aus, um den Fahrer höflich zu bitten, das Auto zurückzusetzen. Dieser reagierte jedoch aggressiv, beleidigte die Arbeiter und richtete eine Werkzeugzange auf die Männer.

Einer der Männer rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war der 30-jährige Fahrer immer noch aufgebracht und beschimpfte weiterhin die Müllarbeiter.

Die Beamten beruhigten die Situation und erstatteten Anzeige gegen den Bielefelder wegen Bedrohung. Zudem schickten sie eine Meldung ans Straßenverkehrsamt zur Überprüfung der Eignung des 30-Jährigen zum Führen von Kraftfahrzeugen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle (1,08%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte waren 11.172 und Leichtverletzte wurden in 68.000 Fällen registriert.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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