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Bielefeld: Vogelvoliere wird Raub von Flammen

Ein Brand in der Bremer Straße zerstörte eine Vogelvoliere und ein Gewächshaus. Der Schaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

Eine Vogelvoliere sowie eine Gewächshaus wurde das Opfer der Flammen. Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Presseportal.de

Minden (ost)

(TB) Die Polizei und Feuerwehr wurden am Donnerstagmorgen über den Brand einer Vogelvoliere und eines Gewächshauses in der Bremer Straße informiert. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Ein Notruf ging kurz nach drei Uhr bei der Polizeileitstelle ein, der einen Brand auf dem Gelände eines Einfamilienhauses im Stadtteil Todtenhausen meldete. Ein Bewohner wurde zuvor durch das laute Bellen der Hunde geweckt und entdeckte das offene Feuer. Die Feuerwehr kam schnell und löschte den Brand. Neben der zerstörten Vogelvoliere und des Gewächshauses wurde auch die Außenfassade des Hauses leicht beschädigt. Etwa 40 Vögel in der Voliere kamen ums Leben.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort im Laufe des Tages untersucht. Die Ursache des Brandes ist derzeit unklar. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurde der Brandort bereits freigegeben.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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