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Billerbeck: Autofahrer gefährdet Gegenverkehr und flüchtet

Ein schwarzer Audi überholt trotz dichten Nebels, verursacht beinahe mehrere Unfälle und flüchtet. Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Coesfeld (ost)

Trotz des dichten Nebels überholte am Freitag (17.01.) gegen 14.40 Uhr ein Fahrer eines schwarzen Audi auf der B577 von Nottuln in Richtung Billerbeck ein vorausfahrendes Auto mit Anhänger. Ein entgegenkommender Autofahrer musste stark bremsen und in den Grünstreifen ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Ein 63-jähriger Rosendahler, der hinter dem Gespann fuhr, konnte rechtzeitig anhalten und ebenfalls eine Kollision mit dem im Grünstreifen stehenden Gespann verhindern. Ein weiterer nachfolgender Autofahrer, ein 37-jähriger aus Lüdinghausen, erkannte die Situation zu spät und kollidierte mit dem Fahrzeug des Rosendahlers. Beim Versuch auszuweichen, stieß er zudem mit einem entgegenkommenden Fahrzeug einer 48-jährigen Frau aus Schwerte zusammen. Der 37-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Fahrer des Audis flüchtete in Richtung Billerbeck. Es wird nach ihm gesucht, da Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs laufen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Nummer 02541-140 bei der Polizei Coesfeld zu melden. Die L577 war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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