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Blitzermarathon: 478 Fahrzeuge zu schnell

Die Polizei Mönchengladbach führte verstärkte Geschwindigkeitskontrollen im Rahmen des europäischen Blitzermarathons durch. 478 Fahrzeuge wurden als zu schnell erfasst.

Foto: unsplash

Mönchengladbach (ost)

Letzte Woche hat die Polizei Mönchengladbach verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Diese waren Teil des europäischen Blitzermarathons „Roadpol Speed“.

Insgesamt haben die eingesetzten Polizeibeamten in der Zeit von Montag, 7. April, bis Sonntag, 13. April, über 4.000 Fahrzeuge im Stadtgebiet kontrolliert. 478 davon waren zu schnell unterwegs. Auch nach der Aktionswoche wird die Polizei Mönchengladbach weiterhin konsequent und regelmäßig Verkehrskontrollen durchführen.

Denn überhöhte Geschwindigkeit kann zu schweren Verkehrsunfällen führen und ist eine der Hauptunfallursachen.

Die Polizei bittet:

Besonders das gute Wetter im Frühjahr und Sommer verleitet Verkehrsteilnehmer dazu, zu schnell zu fahren. Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, steigt auch die Gefahr, durch die tief stehende Sonne geblendet zu werden. Im Frühling ist das Risiko besonders hoch, da die Sonne morgens und abends während des Berufsverkehrs auf- oder untergeht.

– Verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und erhöhen Sie den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, um auf plötzliche Sichtbehinderungen reagieren zu können. – Stellen Sie sicher, dass Ihre Windschutzscheibe sauber ist, um Reflektionen und Blendungen zu minimieren. Überprüfen Sie Ihr Scheibenwischwasser und füllen Sie es bei Bedarf nach. (km)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle (2,13%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet (0,59%). Die restlichen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 556.792 (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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