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Blomberg: Verletzte nach Kollision auf Ostwestfalenstraße

Fünf Verletzte bei Zusammenstoß zweier Pkw in Blomberg, darunter zwei lebensgefährlich. Rettungshubschrauber im Einsatz, Straße gesperrt bis Mitternacht.

Foto: unsplash

Lippe (ost)

(LW) Am frühen Freitagabend gegen 18.20 Uhr kam es auf der Ostwestfalenstraße in der Nähe von Maspe zu einem Zusammenstoß zweier Autos. Dabei wurden insgesamt fünf Personen verletzt, zwei davon lebensgefährlich. Ein 34-jähriger Mann aus Bielefeld fuhr mit seinem Hyundai die Beller Straße entlang, von Maspe kommend, und plante, auf die Ostwestfalenstraße in Richtung Blomberg abzubiegen. Im Auto saßen drei weitere Männer aus Bielefeld im Alter von 34, 37 und 57 Jahren. Beim Abbiegen missachtete der Fahrer die Vorfahrt eines 23-jährigen aus Schieder-Schwalenberg, der mit seinem Opel die Ostwestfalenstraße in Richtung Steinheim fuhr. Trotz einer Vollbremsung konnte er den Zusammenstoß mit dem Hyundai nicht verhindern und prallte gegen die Fahrerseite des Autos. Der Opel-Fahrer erlitt leichte Verletzungen, während der Fahrer und Beifahrer des Hyundais schwer verletzt wurden und die beiden Insassen auf der Rückbank (34 und 37 J.) lebensgefährlich verletzt wurden. Alle wurden in Krankenhäuser in Detmold, Bielefeld und Göttingen gebracht. Der Rettungshubschrauber „Christoph 13“ wurde ebenfalls eingesetzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden sichergestellt. Zur Unterstützung bei der Unfallaufnahme wurde ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bielefeld angefordert und eingesetzt. Die Ostwestfalenstraße war bis 00.00 Uhr gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Unfallzeugen, deren Personalien noch nicht festgestellt wurden, werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Detmold unter der Telefonnummer 005231-6090 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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