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Bochum: Autofahrer flüchtet vor Polizeistreife

Ein 33-jähriger Autofahrer entkam einer Verkehrskontrolle, beschleunigte auf 140 km/h und missachtete rote Ampeln. Führerschein und Fahrzeug wurden sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Ein 33-jähriger Autofahrer entzog sich am Montag, den 15. September, gegen 20.20 Uhr am Kohlensiepen in Witten einer geplanten Verkehrskontrolle.

Er ignorierte die Anhaltesignale der Polizei, beschleunigte sein Fahrzeug auf bis zu 140 km/h, überfuhr rote Ampeln und flüchtete in Richtung Wetterstraße. Kurz darauf wurde das Fahrzeug gestoppt und der Fahrer überprüft. Der Führerschein des 33-Jährigen wurde sofort eingezogen und das Fahrzeug beschlagnahmt. Da er angab, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats sind noch im Gange.

Rasen und Drogen am Steuer gefährden nicht nur das Leben des Fahrers, sondern auch das Leben von Unbeteiligten. Wer einer Polizeikontrolle entgeht, setzt sich und andere einem hohen Risiko aus und muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Polizei warnt:

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Im Jahr 2023 waren 51099 der Verdächtigen männlich, 6780 weiblich und 18722 nicht-deutsch. Nordrhein-Westfalen bleibt weiterhin die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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