Bochum: Bewaffneter Raub auf Kiosk

Bochum (ost)

Die Polizei sucht nach vier Verdächtigen, die einen Kiosk in Wattenscheid überfallen haben. Der Raub fand am späten Freitagabend, dem 13. September, statt. Zeugen werden gesucht.

Nach den bisherigen Ermittlungen betraten vier Unbekannte gegen 22.45 Uhr einen Kiosk in der Bochumer Straße 186. Sie bedrohten den Mitarbeiter mit Schusswaffen und forderten Bargeld. Anschließend flüchteten sie mit Geld und Zigarettenstangen, möglicherweise in einem blauen Kleinwagen.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Täter nicht gefunden werden.

Die Männer werden wie folgt beschrieben:

Verdächtiger 1: Zwischen 1,70 und 1,80 m groß, schlanke bis normale Statur, schwarze Hose mit hellem Streifen, dunkle Kapuzenjacke, schwarze Sturmhaube, schwarze Sneaker, schwarze Handschuhe, schwarzer Rucksack, möglicherweise schwarze Basecap.

Verdächtiger 2: Ungefähr 1,80 m groß, kräftige Statur, schwarzer Kapuzenpullover, helle Weste, weiße Sturmhaube, graue Hose mit dunklem Streifen, schwarze Handschuhe, schwarze Sneaker.

Verdächtiger 3: Normale Statur, ungefähr 1,75 m groß, dunkle Hose, helle Kapuzenjacke.

Die Polizei fragt: Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise werden vom zuständigen Kriminalkommissariat unter der Telefonnummer 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 auf 6473. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 6283 auf 8073, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5649 auf 7238 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 634 auf 835 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubfällen im Jahr 2022 insgesamt 11270 Fälle.

Quelle: Bundeskriminalamt