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Bochum: Brand in Grumme endet tödlich

Ein nächtlicher Wohnungsbrand in der Ederstraße forderte ein Todesopfer, während alle anderen Bewohner rechtzeitig evakuiert werden konnten.

Foto: Unsplash

Bochum (ost)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brach gegen 00:21 Uhr ein schwerer Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Ederstraße aus. Bei der Ankunft der Feuerwehr konnten alle Bewohner, bis auf eine Person, sich selbstständig in Sicherheit bringen.

Der nächtliche Notruf bei der Leitstelle der Feuerwehr Bochum meldete einen Brand in einer Wohnung in der Ederstraße, wobei noch eine Person in der brennenden Wohnung vermutet wurde. Sofort wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, zwei Rettungswagen mit Notarzt und die Löscheinheit Nord der freiwilligen Feuerwehr mit dem Alarm „Feuer – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf einen großen Zimmerbrand, der kurz davor war, auf die darüberliegende Wohnung überzugreifen. Der Bewohner der brennenden Wohnung war verschwunden, alle anderen Bewohner konnten sich bereits unverletzt ins Freie retten. Kurz nach der Ankunft an der Einsatzstelle meldete einer der Rettungstrupps, dass eine leblose Person im Brandraum gefunden wurde. Diese wurde sofort ins Freie gebracht, jedoch konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Brandbekämpfung wurde von zwei Trupps im Innenangriff und einem Trupp von außen durchgeführt, um ein Übergreifen auf andere Wohnungen zu verhindern. Das Feuer war nach etwa 20 Minuten unter Kontrolle. Anschließend wurde das Mehrfamilienhaus mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die anderen Wohnungen wurden nicht beschädigt, sodass die Mieter zurückkehren konnten. Der Einsatz war nach knapp zwei Stunden für die rund 50 Einsatzkräfte beendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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