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Bochum – Dortmund – Essen – Gelsenkirchen – Hagen – Recklinghausen: Taschendiebe im Urlaub

Die Bundespolizei warnt vor Taschendieben in Zügen und Bahnhöfen. Tipps zur Prävention und Verhalten im Notfall werden gegeben.

Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Bochum – Dortmund – Essen – Gelsenkirchen – Hagen – Recklinghausen (ost)

Freitag ist es soweit – die Sommerferien starten! Nun heißt es Koffer packen und ab in den Urlaub. Gerade bei Reisen mit der Bahn werden erfahrungsgemäß leider auch Taschendiebe in Zügen und Bahnhöfen auf “Beutefang” sein.

Deswegen setzt die Bundespolizei auch in diesen Sommerferien wieder Taschendiebstahlsfahnder in Zügen und auf Bahnhöfen in NRW ein, um dem kriminellen Treiben der “Langfinger” ein Ende zu setzen.

Damit man erst gar nicht in die missliche Lage kommt, Opfer eines Taschendiebes zu werden, gibt die Bundespolizei Verhaltenstipps.

Reisende sollten daher folgendes beachten:

Sollten Sie dennoch Opfer von Taschendieben geworden sein, so können Sie Scheckkarten unter der bundesweit geschalteten Sperrnummer 116 116 sperren lassen.

Zeigen Sie stets jeden Diebstahl bei der Bundes-/ Polizei an, damit wichtige Informationen über Täter oder Tätergruppierungen gewonnen werden können. Sie erreichen die Bundespolizei im gesamten Bundesgebiet stets unter der kostenfreien Hotline 0800/ 6 888 000 oder an jedem größeren Hauptbahnhof.

Wertvolle Informationen zum Thema Taschendiebstahl finden Sie in dem angefügten Flyer und unter https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/Vorsicht-Taschendiebstahl_node.html sowie https://www.stop-pickpockets.eu.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 27577 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 37321 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1315 im Jahr 2021 auf 1980 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1145 im Jahr 2021 auf 1633 im Jahr 2022. Von diesen Verdächtigen waren 697 männlich und 448 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 1175 männliche und 458 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 907 im Jahr 2021 auf 1284 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurde im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen verzeichnet – 37321 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 27.577 37.321
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.315 1.980
Anzahl der Verdächtigen 1.145 1.633
Anzahl der männlichen Verdächtigen 697 1.175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 458
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 907 1.284

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 30.115 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging im selben Zeitraum von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6.056 auf 6.623, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 4.024 auf 4.478 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.032 auf 2.145 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.596 auf 2.072. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29.667 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 30.115 29.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.020 7.667
Anzahl der Verdächtigen 6.056 6.623
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.024 4.478
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.032 2.145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.596 2.072

Quelle: Bundeskriminalamt

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