Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Einbruch in Bochum-Wattenscheid. Täter flüchteten in Richtung August-Bebel-Platz. Polizei bittet um Hinweise.
Bochum: Einbruch in Handygeschäft – Polizei sucht Zeugen
Bochum (ost)
Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Einbruch in ein Handygeschäft an der Oststraße 27 in Bochum-Wattenscheid und sucht Zeugen.
Am frühen Mittwochmorgen, 6. November, gegen 0.35 Uhr begaben sich bislang unbekannte Täter vor das Schaufenster, entfernten eine Holzplatte und entwendeten Gegenstände aus der Auslage. Anschließend flüchteten sie in Richtung August-Bebel-Platz.
Nach Zeugenaussagen soll es sich bei den Tatverdächtigen um drei “südländisch aussehende” Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren handeln, die mit Jogginganzügen bekleidet waren.
Genaue Angaben zum Diebesgut stehen aktuell noch aus.
Die Polizei bittet um Hinweise unter den Rufnummern 0234 909-8405 oder -4441 (Kriminalwache).
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich und 455 weiblich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.196 auf 1.451 stieg. Verglichen mit der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27.061 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Einbruchsraten in dieser Region besonders hoch sind.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt