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Bochum: Exhibitionistischer Vorfall im Zug

Ein 27-Jähriger entblößte sich in einem Regionalexpress und wurde von der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof gestellt.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Am Abend des Donnerstags (19. September) hat ein Mann angeblich im Regionalexpress seine Kleidung ausgezogen und dann sexuelle Handlungen an sich selbst durchgeführt. Die Bundespolizei hat ihn am Hauptbahnhof Dortmund festgenommen.

Um 18:20 Uhr hat ein Angestellter der Bahn die Bundespolizei über die exhibitionistischen Handlungen eines Mannes im RE1 (Bochum – Dortmund) informiert. Die Einsatzkräfte sind sofort zum Bahnsteig gegangen, wo der Regionalexpress angekommen ist. Dort haben sie den 27-Jährigen identifiziert und kontrolliert. Der Zugbegleiter und zwei Mitreisende haben sich von seinem Verhalten belästigt gefühlt. Die 34-Jährige hat angegeben, dass der Mann neben ihr sein Geschlechtsteil entblößt und dann angefangen hat zu masturbieren. Zur selben Zeit saß ein 59-jähriger georgischer Staatsbürger neben ihm.

Die Polizisten haben den Mann in die Wachräume gebracht, um seine Identität festzustellen. Außerdem haben sie, nach Rücksprache mit einer Bereitschaftsstaatsanwältin des Amtsgerichts Dortmund, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300,- Euro von dem obdachlosen Mann verlangt. Diese wurde zur Sicherung des Strafverfahrens angeordnet. Die Beamten haben dem Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund erteilt.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 498.077 innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (ohne Autobahnen) (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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