Die Kriminalpolizei sucht nach den Trickdieben, die sich als Techniker ausgaben und Schmuck stahlen. Die Tat geschah am 10. Juni in Herne, die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Bochum: Falsche Telefontechniker entwenden Schmuck

Herne (ost)
Die beiden Diebe gaben vor, Techniker eines Telefonunternehmens zu sein und stahlen Schmuck. Die Polizei sucht nun nach den Trickdieben.
Am Dienstag, den 10. Juni, ereignete sich der Vorfall in der Herner Bahnhofstraße. Um 10.15 Uhr klingelten die Täter bei einer 83-jährigen Frau und gaben vor, den Glasfaseranschluss überprüfen zu müssen. Nachdem sie in die Wohnung gelassen wurden, lenkte einer der Männer die Seniorin ab, während der andere nach Wertgegenständen suchte. Kurz darauf verließen die Männer die Wohnung mit ihrer Beute (anscheinend Schmuck).
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat 13 übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache).
Älteren Menschen stehen die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei mit Rat und Tat zur Seite. In Bochum, Herne und Witten sind 60 Ehrenamtliche aktiv und beraten Interessierte zu Themen wie Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt ist unter 0234 909-4055 möglich.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen also knapp darunter.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt