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Bochum: Polizei stellt Drogen und Schusswaffe sicher

Erfolg für das Bochumer Rauschgiftkommissariat: Am Dienstag wurden 14 Wohnungen durchsucht und Betäubungsmittel sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Bochum, Düsseldorf (ost)

Das Bochumer Rauschgiftkommissariat war erfolgreich: Nach ausführlichen Untersuchungen hat die Polizei am Dienstag, den 6. Mai, Drogen beschlagnahmt.

Insgesamt wurden 13 Wohnungen in Bochum von Polizeibeamten durchsucht – darunter am Castroper Hellweg, an der Universitätsstraße, der Poststraße, der Wichernstraße und der Friedensstraße -, sowie eine Wohnung in Düsseldorf.

Bei der Durchsuchung stellte die Polizei eine große Menge Marihuana und Kokain, eine Schusswaffe sowie Bargeld sicher.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 14 dauern weiterhin an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 56367 auf 57879. Im Jahr 2023 waren 51099 männliche Verdächtige und 6780 weibliche Verdächtige beteiligt. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs der Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen liegt die Region immer noch hinter der Region mit den meisten aufgezeichneten Fällen in Deutschland im Jahr 2023, die 73917 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24