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Bochum: Syrischer Mann stellt sich bei Bundespolizei selbst

Ein syrischer Staatsangehöriger meldete sich am Bochumer Hauptbahnhof bei der Bundespolizei und gab an, gesucht zu werden. Nach einer Überprüfung stellte sich heraus, dass tatsächlich nach ihm gefahndet wurde.

Foto: unsplash

Bochum (ost)

Am Abend des 20. Juli erschien ein Mann aus Syrien an der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Bochum und gab an, dass er gesucht werde. Eine Überprüfung ergab, dass tatsächlich nach ihm gefahndet wurde.

Um 21:30 Uhr klingelte es an der Tür des Bundespolizeireviers am Bochumer Hauptbahnhof. Ein junger Mann und sein Vater standen davor. Als sie gefragt wurden, warum sie hier seien, antwortete der 23-Jährige, dass er gesucht werde. Eine Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Systemen ergab, dass ein Haftbefehl gegen den Mann aus Witten vorlag. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal suchte nach dem Syrer wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung.

Die Polizeibeamten nahmen den Gesuchten fest.

Nach den Maßnahmen brachten sie ihn ins zentrale Polizeigewahrsam in Bochum. Dort wurde er dem zuständigen Richter vorgeführt.

Quelle: Presseportal

nf24